Traceability, die Rückverfolgbarkeit, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dabei gilt es zwischen einer reinen Prozess-, einer Material- oder Produktionsdaten-Rückverfolgbarkeit zu unterscheiden. Sehr häufig ist eine Kombination der Rückverfolgbarkeit von Material und Produktionsdaten gefordert.
Wir haben uns dieser Forderung nach Transparenz angenommen und beginnen schon bei der Materialvereinnahmung mit einer lückenlosen Rückverfolgbarkeit der Herkunft. Zusätzlich werden aber auch weitere Prüfdaten, wie z.B. die Ergebnisse der Röntgenfluoreszenzanalyse für die qualitative und quantitative Bestimmung der Oberflächenzusammensetzung von Leiterplatten sowie auch die Röntgenanalyse für den Lagenversatz der Innenlagen von Leiterplatten berücksichtigt.
Alle diese Daten werden in einer internen Materialkennnummer den einzelnen Komponenten und Bauteilen durch den gesamten Produktionsprozess mitgegeben. Die Leitgröße bildet die jeweilige Leiterplatte, der im Verlauf die weiteren Prozesse und Materialdaten zugebucht werden. Auf diese Weise können wir eine lückenlose Rückverfolgbarkeit gewährleisten. Durch die Einhaltung dieser Standards erreichen wir eine Qualitätssteigerung in unserer Fertigung, eine Reduzierung von Produktionsfehlern und Transparenz innerhalb der gesamten Lieferkette.